Fundworte #436
»Wir haben nur die Pflicht – das Wichtigste zu teilen: unsere Stimme, unsere Empfindsamkeit.«
Und er fügt hinzu: »Mag der nächste Frühling kommen. Mag uns der Optimismus peinlich sein. Mögen die Stängel des Schilfrohrs wie Antennen das Wichtigste aus der Luft filtern
– Rhythmus und Vergebung.«~ Serhij Zhadan
wurde 1974 in der Ostukraine geboren und studierte Germanistik. Er promovierte über den ukrainischen Futurismus und ist eine der prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw (Ukraine).
Seit 2014 hat Serhij Zhadan die Bewohner der Ostukraine in unzähligen Auftritten zu Mut und Resilienz ermutigt und sich mit sozialen Projekten engagiert. Erhat keine existentielle Herausforderung gescheut, um sich eine starke lyrische Stimme zu erarbeiten, die „in langen, songhaften Gedichten das vermeintlich Unsagbare in rätselhaft schöne Bilder fasst“. Unter anderem zu lesen in „Antenne“ von Serhij Zhadan, erschienen 2020.
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