»Sei verrückt auf die Welt.
Lebe – liebe leidenschaftlich!«
~ Schwester Teresa
(* 1964, Religionspädagogin, Autorin, Komponistin, Gastrednerin und Manager-Trainerin.)
Ich hatte das Glück, Schwester Teresa am vergangenen Mittwoch in Bamberg ‚kennenzulernen‘.
Ein Erlebnis – faszinierend, herzliche Persönlichkeit, die freundlich, aber bestimmt „mit Wucht“ ihren Weg geht, einem selbst nichts aufdrängt, aber trotzdem so einiges mitgibt, wenn man am Abend wieder nach Hause fährt.
Fundworte: Mach mit – schick mir Fundworte, die Dich stark machen!
Es wird wohl immer schwerer auf dieser Welt ver-rückt zu sein. Die Gesellschaft wird immer weiter auf Konformität und Standardisierung getrimmt. Individualität und Ver-rücktheit (von der Allgemeinheit ver- (ent-) rückt) wird dadurch immer schwerer aufrechtzuerhalten. Dabei geht es nicht immer nur um schräge Blicke in der Öffentlichkeit, sondern des öfteren auch um die Frage, ob man einen Job, Wohnung, Kredit usw. bekommt.
Weise Frau die Schwester Teresa!
Ich bin etwas überrascht, wie es eine Nonne hinbekommt, Manager dabei zu trainieren, effektiv Geld zu verdienen, und dabei nicht in Konflikt mit dem Christentum und der Verrücktheit zu kommen. Verrückte Manager sind keine Manager.
…vielleicht hat Schwester Teresa eine andere Definition von Glauben und Christentum, als die, die Du zu Grunde legst?!?
Was die „Verrücktheit“ betrifft – sie sagt ja nicht, sei verrückt auf dieser, sondern sei verrückt auf die Welt! Sprich – sei neugierig, sei interessiert, sei verrückt auf die Welt, so wie man verrückt auf bzw. nach einer Person sein kann, die man über alles liebt.
Von „verrückten“ Managern war nie die Rede …
Und – wenn’s wirklich von Interesse ist, dann würde ich Schwester Teresa doch einfach mal eine Mail mit genau der o.g. Fragestellung schicken!