Wer in sozialen Medien unterwegs ist, dem ist es ggf. schon über den Weg gelaufen – momentan geistert eine sog. Abschiebechallenge durch die Sozialen Medien: NPD-Politiker rufen in den sozialen Medien dazu auf. Bei der Hasskampagne mit dem Hashtag „abschiebechallenge“ geht es um Angriffe auf Personen, die man als politischen Gegner betrachtet. Dabei benennen User Menschen, die sie gerne abschieben würden und nominieren Gleichgesinnte, es ihnen nachzumachen. Die Teilnehmer posten ein Bild von sich selbst mit einem Schild, auf dem der Name der unliebsamen Person steht.

Es gibt zum Glück Widerspruch:

Marco Fechner hat eine Challenge als Antwort darauf:

»Klar kann man sich über menschenverachtende „Challenges“ der anderen aufregen. Aber wie wär’s abwechslungsweise mal mit einer wertschätzenden #Respectchallenge?

(…)

Nominierungen gibt’s hier nicht. Man muss mit Wertschätzung nicht warten, bis man nominiert wird.«

Der Autor Markus Barth schreibt auf Twitter: Dunja Hayali, geboren in Datteln, Deniz Yücel, geboren in Flörsheim, Sawsan Chebli, geboren in Berlin. „Vielleicht doch erst mal ne #Erdkundechallenge?“

Wie wär’s? „Kopf hoch und nicht die Hände“:

#respectchallenge #ichbinhier #gesichtzeigen

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2 Responses to #respectchallenge

  1. Danke Silke, dass Du immer wieder zu solchen Aktionen aufrufst! #respectchallenge

  2. Robert Nabenhauer sagt:

    Wirklich sehr gut geschriebener Artikel.

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