Eigentlich hatte ich nach etwas ganz anderem auf YouTube gesucht und bin dabei an diesem Lied hängengeblieben.

Das Lied handelt von der Geschichte einer russischen Fußballmannschaft im Konzentrationslager während des Zweiten Weltkriegs. In Gefangenschaft musssten sie gegen ihre Peiniger Fußball spielen. Die Fußballspieler hungerten, waren verletzt, sie hatten keine Rechte; allerdings gab es eine Regel: Wenn sie gewinnen würden, so sagte man ihnen, dann würde man sie töten.

Obwohl der Gewinn die Todesstrafe sein würde, beschloss das Team, siegen zu wollen.
Sie gewannen und wurden getötet, nachdem das Spiel vorbei war.

Wie jung wir waren

Schau dich um, unbekannter Passant,
Dein Blick ist mir ein unbestechliches Erkennungszeichen….
Kann sein, ich bin es – nur jünger,
Nicht immer erkennen wir uns selbst.

Nichts auf der Erde geht spurlos vorbei.
Vergangene Jugend ist trotzdem unsterblich.
Wie jung wir waren,
Wie jung wir waren,
Wie aufrichtig wir liebten,
Wie wir glaubten an uns selbst!

Ohne spöttisches Lächeln begegneten uns damals
Alle Blumen auf den Wegen der Erde….
Wir verzeihten den Freunden die Fehler,
Nur Verrat konnten wir nicht entschuldigen.

Nichts auf der Erde geht spurlos vorbei.
Vergangene Jugend ist trotzdem unsterblich.
Wie jung waren wir,
Wie jung waren wir,
Wie aufrichtig liebten wir,
Wie glaubten wir an uns selbst!

Die erste Halbzeit haben wir schon hinter uns
Und eines erst haben wir zu begreifen vermocht:
Um dich auf Erden nicht zu verlieren,
Versuche, dich selbst nicht zu verlieren!

Nichts auf der Erde geht spurlos vorbei.
Vergangene Jugend ist trotzdem unsterblich.
Wie jung waren wir,
Wie jung waren wir,
Wie aufrichtig liebten wir,
Wie glaubten wir an uns selbst!

Vom Himmel sind die Blitzschläge weg,
Und in den Herzen beruhigt sich der Sturm.
Unvergessen bleiben uns die geliebten Gesichter,
Unvergessen bleiben uns die heimatlichen Augen….

Nichts auf der Erde geht spurlos vorbei.
Vergangene Jugend ist trotzdem unsterblich.
Wie jung waren wir,
Wie jung waren wir,
Wie aufrichtig liebten wir,
Wie glaubten wir an uns selbst!

[Fundort der Übersetzung: Lyriktranslate]

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