Ich bin jemand, der, auch wenn ich sonst im Blog nur einzeln Bücher empfehle, eigentlich immer mehrere Bücher gleichzeitig liest. Mit einer Ausnahme – wenn ich im Urlaub bin, da lese ich dann wirklich nur ein Buch nach dem anderen.
Ansonsten folgt mein BücherAllerlei auf dem ‚Nachttisch‘, wo es dann häufig gar nicht mehr genug Platz findet, folgender Regel:
Belletristik : besser nur ein Buch – halte ich mich aber nicht immer dran!
Sachbücher: kann und muss ich parallel lesen!
Zur Zeit lese ich neben dem gestern empfohlenen „Bordsteinkönig“:
Internet – Segen oder Fluch von Kathrin Passig und Sascha Lobo
Gespräche mit Gott. Für Jugendliche von Neale Donald Walsch
Getragen vom Fluss der Liebe von Jirina Prekop
Vom Fischer, der ein Künstler war von Manfred Schlüter
Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen von Jesper Juul
Das Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafón
Andere Bücher warten darauf, in die Hand genommen zu werden. Gerade auch Kinder- und Jugendbücher wie z. B. Kleiner König Kalle Wirsch, Torte mit Stäbchen oder Erebos.
Jetzt muss ich schon ganz schön aufpassen – nicht, dass der Fischer plötzlich in Barcelona versucht, über das Internet herauszufinden, ob sich die heutigen Werte auch in Gesprächen mit Gott auf dem Bordstein von St. Pauli wiederfinden und damit einen Shitstorm lostritt…
Ob das ‚gesund‘ ist?
Was ich jedoch grundsätzlich nicht mache (mit Pflichlektüre in Schule oder Studium war das früher anders) – mich durch ein Buch zu quälen.
Meine Freundin J. hat das lange Zeit gemacht; für mich unvorstellbar. Inzwischen war es, wenn ich mich richtig erinnere, einer ihrer Vorsätze für ein neues Jahr, Bücher nicht mehr auf Teufel komm rauß zu Ende zu lesen. Werd‘ mal nachfragen, wie es um die Umsetzung steht.
Es gibt so viele großartige, lesenswerte Bücher. Alle diese zu lesen, dazu fehlt mir ja leider jetzt schon die Zeit. Gerade derentwegen treffe ich ab und zu die Entscheidung, die da heißt „das lese ich nicht zu Ende“ – auch wenn’s manchmal schwer fällt.
