… vergangenes Wochenende wäre er 65 Jahre alt geworden – Falco (Johann „Hans“ Hölzel; * 19. Februar 1957 in Wien; † 6. Februar 1998 nahe Puerto Plata).

Sein öffentliches Leben eine einzige Inszenierung. Als Mensch geprägt von einer tiefen Sehnsucht.

Er bewegte sich wohl in seinem Leben immer irgendwo zwischen Depression und Größenwahn. Das zeigt auch der Film „Verdammt, wir leben noch!“.
Der Film beginnt am 6. Februar 1998, Falcos Todestag. Auf einem Parkplatz in der dominikanischen Republik steht ein Geländewagen, aus dem laute Musik tönt. Die Kellnerin (gespielt von Grace Jones) einer Bar nahe dem Parkplatz beobachtet das Auto und wundert sich, wer bei dieser Hitze freiwillig, im Auto sitzend, in der prallen Sonne stehen bleibt. Es ist Falco, der betrunken und high sein neues Album anhört.

„Verdammt, wir leben noch!“ beschreibt das Leben des Österreichers Hans Hölzel, der als Falco mit “Rock me Amadeus” den ersten deutschsprachigen Nummer 1 Hit in der Geschichte der amerikanischen Billboard-Charts landete. Er schildert Falcos Werdegang  als Musiker, skizziert aber auch sein Privatleben mit Freunden, Frauen, Familie und Drogensucht.

Mein liebster Song von ihm war immer „Junge Römer“:

… da sehe ich gerade – ich hatte 1991 nicht nur den gleichen Gürtel wie Falco, sondern trug auch ähnliche Cowboystiefel mit Metallspitze.

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