… bei mir dann aber bitte mit Braten- statt Tomatensoße!

Kaum hatte ich dieses Jahr zur Saisoneröffnung die ersten fünf Löffel meines Spaghettieises hastig verschlungen, da kam auch schon das bekannte Gefühlt: Wirbelsäulen-
schmerzen!
Das war vor ein paar Tagen. Früher als Kind war es auch schon so. Herrlich!

Andere Menschen beobachten bei sich andere Phänomene – mein Bruder zum Beispiel; der hat stechende Schmerzen im Auge, wenn er zu schnell sein Eis isst. Liegt vielleicht aber auch daran, dass er die klassische Erdbeersoße statt der Schokosoße bevorzugt, dafür aber keine Sahne im Spaghettieis mag. Jeder hat so seine Vorlieben.

Was das Spaghettieis für mich ganz besonders lecker macht, das ist gerade die versteckte, gefrorene Sahne.
Der hohe Fettanteil der Sahne sorgt dafür, dass die einen anderen Gefrierpunkt als Eis hat. Beim Kontakt mit dem kalten Vanilleeis wird sie dann so richtig schön „knackig“. Ein Genuss!

Vanilleeis esse ich übrigens auch nur im Spaghettieis – beim Bestellen von Kugeln habe ich andere Favoriten.

Dieses Jahr wird das Spaghettieis 50. Der damals erst 17 Jahre alte Italiener Dario Fontanella servierte es zum ersten Mal im Jahr 1969 in Mannheim. Patentieren hat er es sich nicht lassen. Sein Vater glaubte damals nicht daran, dass das ein beliebter Dauerbrenner werden könnte.

 

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