Fundworte #284
»Drei Frösche fallen in einen Topf Sahne. Der pessimistische sagt: „Es gibt keine Hoffnung mehr!“ Und ertrinkt. Der Optimist sagt: „Keine Sorge, uns wird eine höhere Macht retten.“ Er wartet und wartet und ertrinkt. Der dritte Frosch erkennt die schwierige Lage, aber ist zuversichtlich. Er strampelt so lange, bis aus der Sahne Butter geworden ist.«
In Zeiten wie diesen fehlt es so manchen Menschen an Hoffnung und Überzeugung.
Was wir von Stephen Hawking lernen können? Ein Treibstoff namens Zuversicht!:
„Die Gesellschaft reagiert auf (…) Krisenstimmung ähnlich wie ein Todkranker auf die Nachricht von seinem baldigen Ende: Nicht wenige Bürger flüchten sich in Wut und Verzweiflung, toben ihre Angst und ihren Hass in sozialen Netzwerken oder radikalen Parteien aus; andere versinken in Depression, ziehen sich zurück und lesen Bücher wie Houellebecqs Unterwerfung oder Sarrazins Deutschland schafft sich ab, die mit großer Geste den Untergang des Abendlandes beschwören.
Stephen Hawking hat nichts von alledem getan, als ihm sein bald bevorstehendes Ende angekündigt wurde. …“
[Fundort: Ulrich Schnabel, DIE ZEIT Nr. 47/2018, 15. November 2018]
Related Posts
2 Responses to Fundworte #284
Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen
WORTGEWÖLK
2015 2016 Advent 2014 Arbeit Austausch Beachtung Branding Chill Contentmanagement Essen Experimentieren Facebook Familie Flüchtlinge Freiheit Freude Freunde Glück Google Hören Ideen Irgendwas ist immer Jugend Kindsein Kunst Leben Lesen Liebe Menschsein Musik Nachgedacht Natur Neugierde Sehen SEO Sommer Sport Sterben USA Wahl 2016 Verantwortung Weihnachten Weihnachten 2014 Weltbuchtag Zeit Zukunft
und – kurz vor seinem Tod hat er folgendes gesagt: „so schwer das Leben manchmal auch erscheinen mag ist es wichtig, dass ihr einfach nie aufgebt. Denkt daran, in die Sterne zu sehen und nicht auf eure Füße“.
:)
Ich kenne das Zitat in einer kleinen Abwandlung: