Niemand träumt als Kind davon, jemals obdachlos zu sein. Als Kind ist man voller Hoffnungen und Träume – man will Feuerwehrmann werden, Forscher, Ballettänzerin, Musiker, Profifußballerin, Filmstar, Polizistin …

Das dachte ich mir, als mir, im Sommerurlaub ausgeschlafen, gesund, satt und nett angezogen durch San Francisco fahrend, all die Obdachlosen auffielen. Das Gleiche früh morgens am Strand von Venice Beach.
Irgendwann scheint es für diese Menschen nicht wie geplant gelaufen zu sein, haben sie den falschen Abzweig genommen, war der Weg zu steinig.

Der Fotograf Horia Manolache hält in seinem Projekt die Träume der Obdachlosen fest. Sie haben sie nicht vergessen.

Beeindruckend. Ein außergewöhnliches Nebeneinander. Wie unterschiedlich wir doch auf Menschen blicken – abhängig davon, wie sie aussehen, was sie tragen.

»I’m raising money to publish a book of those of us that were less fortunate: the homeless people as they are and as they dreamed of being. I recorded the stories of the people I photographed, I began to have a dialogue that gave me the context that I needed and that could not be found just in the portraits. The goal of my project was to show these people in an unlikely approach and from an unlikely distance and I hope this book will help others to reflect on the homelessness problem.«

Wer mag, kann das Buch-Projekt unterstützen. Das Geld kommt den portraitierten Obdachlosen zu Gute.

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