»Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
was keiner sagt, das sagt heraus
was keiner denkt, das wagt zu denken
was keiner anfängt, das führt ausWenn keiner ja sagt, sollt ihr’s sagen
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
wenn alle mittun, steht alleinWo alle loben, habt Bedenken
wo alle spotten, spottet nicht
wo alle geizen, wagt zu schenken
wo alles dunkel ist, macht Licht.«~ Lothar Zenetti (* 6. Februar 1926 in Frankfurt am Main, ist römisch-katholischer Theologe, Priester und Schriftsteller).
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WORTGEWÖLK
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Es geht um das vermeintliche kontemplative Alleinsein, das man einsam in einer Höhle oder mitten unter einem Tumult von Menschen erleben kann. Es geht darum die Spannung des Alleinseins zu ertragen und beim Vertrauen dieser Gemeinschaft/Gott/Fülle zu erfahren. Doch der Weg dorthin mag auf den ersten Metern ein Loslösen von Altem bedeuten und sich schwindeleregend einsam anfühlen, bis man der Freiheit der Stille erlaubt, im eigenen Leben Platz zu nehmen.
Soweit meine Interpretation des obigen Textes.