… wie Du bist!

Nach wie vor eine wunderbare Liebeserklärung – veröffentlicht im Jahr 1977 auf Billy Joels Album „The Stranger“:

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Just The Way You Are

Don’t go changing to try and please me
You never let me down before
Don’t imagine you’re too familiar
And I don’t see you anymore

I would not leave you in times of trouble
We never could have come this far
I took the good times, I’ll take the bad times
I take you just the way you are

Don’t go trying some new fashion
Don’t change the color of your hair
You always have my unspoken passion
Although I might not seem to care

I don’t want clever conversation
I never want to work that hard
I just want someone that I can talk to
I want you just the way you are

I need to know that you will always be
The same old someone that I knew
Ah, what will it take till you believe in me?
The way that I believe in you?

I said I love you and that’s forever
And this I promise from the heart
But I couldn’t love you any better
I love you just the way you are

(Solo)

I don’t want clever conversation
I never want to work that hard
I just want someone that I can talk to
I want you just the way you are

Oh… Yeah….

Traurige, dass sich Billy Joel 1982, fünf Jahre nach der Aufnahme des Songs, von seiner Frau scheiden ließ.

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2 Responses to Genau so …

  1. Rüdiger sagt:

    Tolles Lied. Und traurig, dass es die Trennung nicht verhindern konnte! Aber es scheint so, als hätten seine Schicksalsschläge ihn immer wieder zu außergewöhnlichen Liedern inspiriert: 1983, ein Jahr nach der Scheidung, erschien sein resigniertes „And so it goes“:
    http://www.youtube.com/watch?v=FHO6a2H-pqY

    • fundwerke sagt:

      »And so it goes, and so it goes
      And you’re the only one who knows«

      Billy Joel hat es scheinbar immer wieder geschafft, dass Leben neu zu lernen.
      Dazu passen auch gut die „Gedanken zum Tag“, die ich vorhin auf Bayern 2 gehört habe:

      »Die spirituelle Krise einer … Trennung ist eine tödliche Krise. Wer nicht mehr an die Liebe – seine konkrete Liebe – glauben kann und darf, kann von Gedanken bewegt werden, seinem Leben ein Ende zu setzen, weil es ihm ohne Liebe sinnlos erscheint. (…). In dieser absoluten Nacht kann man nichts tun als stillhalten und warten. Wichtig sind Menschen, bei denen man sich aussprechen kann. Sie können einem nicht helfen, nichts Erlösendes sagen. Aber ihr Zuhören und Dasein ist hilfreich. Man muss neu das Leben lernen, auf einer ganz elementaren Stufe: Sich körperlich wohl fühlen – sich sportlich ertüchtigen, ins Bad, in die Sauna gehen, Wärme und Licht auf der Haut spüren, sich etwas Gutes kochen oder essen gehen -; sich etwas Schönes gönnen, das ein wenig Freude macht – ein Schmuck- oder Kleidungsstück, ein Kunstwerk oder einen Gegenstand für die Wohnung -, bewusst seine Kapsel der Trauer verlassen und zu Konzerten, Vorträgen, kulturellen Veranstaltungen gehen; sich an eine kontinuierliche Arbeit wie an ein Geländer halten. Darin findet man zwar nicht Trost oder Ersatz (…), aber dennoch tastet man sich damit behutsam neu an die Erfahrung heran, das Leben, die Wirklichkeit, das Dasein trage und verfüge noch über mehr Sinn und Kontinuität, als man bislang hatte wahrhaben können.«

      Entnommen aus: Bernardin Schellenberger „Das Inspirationsbuch 2006“, Herder spektrum, Freiburg 2005

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